Jeder Garten, ob groß oder klein, eben oder hügelig, schattig oder sonnendurchflutet bietet eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Dekorative Kies- Beete, lauschige Ecken, gesellige Plätze, Meditationszonen oder sogar verwilderte Bereiche ... Wie soll Ihr Garten aussehen? Hier finden Sie ein paar Anregungen und Tipps! | |
AlpengartenWenn Sie einen Garten ohne Hänge und Böschungen haben, legen Sie Ihren Alpengarten in mehreren Etagen an. Hier eignet sich auch schroffes und zerklüftetes Material. So kommen die zierlichen Alpenpflanzen mit Ihren zarten Blüten besonders gut zur Geltung. Zuerst die großen Steine setzen, danach das kleinere Material. |
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Chinesischer GartenDer chinesische Garten ist ein begehbares Landschaftsbild. In den unterschiedlichen Gestaltungsräumen werden Begriffe wie Ruhe oder Bewegung thematisiert und dabei stilistische Mittel wie Wasserläufe, Teiche, Pavillons, Felsenlandschaften eingesetzt. Das Wegenetz verbindet die einzelnen Gestaltungsbereiche. Hier eignen sich Kieswege wunderbar. |
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Japanischer Garten/ZEN-Garten/TrockengartenDer japanische Garten dient der Kontemplation und Meditation. Formen, Flächen und Linien sowie Symbole bestimmen die Komposition dieser Gärten. So symbolisieren glatte Sand- oder Kiesflächen Wasser. Steine, die unterschiedlich hoch in das Erdreich einbracht werden, stellen Wellen dar. Hier müssen Sie genau auf die Richtung der herausragenden Steine achten, sonst wirkt es chaotisch. |
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Kies- und SchottergärtenAufgrund ihres geringen Pflegeaufwands erfreuen sich Kies- und Schottergärten wachsender Beliebtheit. Die Bepflanzung muss selten gegossen werden, da die Kies- oder Schotterschicht die Feuchtigkeit im Boden hält und die sogenannten Unkräuter durch die Kiesschicht kaum eine Chance haben. Einfach ca. 30 cm des Bodens abtragen, mit Kies auffüllen und beim Bepflanzen darauf achten, dass die Wurzeln Kontakt zu dem darunterliegenden Mutterboden haben. |
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Steingarten-HochbeetDer Steingarten auf dem Präsentierteller: Steingarten-Hochbeete eignen sich für dekorative Zwecke an prominenten Stellen. Hier kommen die zarten Steingewächse und Polsterstauden im Kontrast zu den schroffen Steinen gut zur Geltung. Achten Sie auf gut drainierten, mit Sand gemischten Boden und einer Drainageschicht aus Kies. |
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SteinlabyrinthSteinlabyrinthe findet man viel zu selten in heimischen Gärten. Dabei zieht dieses dekorative und verspielte Element viele Blicke auf sich und macht nicht nur Kindern Spaß. Es gibt prähistorische Labyrinth Darstellungen aus Europa und Indien, sie gehören zu den universellen Symbolen der Menschheit. Labyrinthe wurden mit Gesteinsbrocken auf den Erdboden gelegt und bei Frühjahrsritualen oder Initiationsritualen durchtanzt oder einfach durchschritten. Im Mittelalter dienen Labyrinthe auf Kirchenböden zum Abschreiten der inneren Andacht und Meditation. |
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SteinspiraleSteinspiralen brauchen weniger Platz als Steinlabyrinthe. Sie sind ein schöner Blickfang und symbolisieren das Fließen der Lebensenergie. |
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